Böhmerwälder

Weizenmischbrot mit gebrochenem Roggenschrot

Mit 75% Weizenmehl ist der Grundcharakter dieses Brotes erst einmal "hell." Besonders wird es jedoch durch die Zugabe von gedämpften Roggenschrot, welcher sich auch positiv auf die Krumenstruktur auswirkt. Malzextrakt und Pflanzenöl sorgen für die Unterstützung des tollen Geschmacks sowie eine weiche Krume.

Rezeptur
Hier folgend sehen Sie schon mal die Rezeptur. Zum Nachbacken sollten Sie diese jedoch in Form der beiliegenden Excel-Tabelle herunterladen, denn darin können Sie einfach ausrechnen lassen, welche Zutatenmengen Sie für die gewünschte Teigmenge benötigen. Ferner können Sie die Mengen nach dem ersten Backversuch direkt anpassen.

 
Sauerteig TA180 2,700 kg
    Roggenmehl Type 997/1150 1,500 kg
    Wasser 1,200 kg
Quellstück 3,000 kg
    Quellroggen 1,000 kg
    Wasser kalt 2,000 kg
Weizenmehl Type 812/1050 7,500 kg
minimalback0,5% 0,015 kg
Salz 0,230 kg
liquimalt gold 0,300 kg
Hefe (Menge nach Führung) 0,200 kg
Pflanzenöl 0,150 kg
Wasser ca. 4,000 kg

 

Anmerkungen zu Zutaten:
- der Quellroggen nimmt, da er gedämpft wurde, auch im kalten Quellstück genug Wasser auf
- mit dem minimalback werden sowohl Stand als auch Volumen deutlich optimiert

Herstellung Hauptteig:
Knetzeit langsam: 6 Minuten
Knetzeit schnell: 4 Minuten (entsprechend auskneten)
Teigtemperatur: 25°C
Teigruhe: 20  30 Minuten

Gare:
50 Minuten bei freigeschobenem Brot, 60 Minuten bei Kastenbrot, darauf die Hefemenge anpassen.

Variationen:
- betriebseigenen Sauerteigs verwenden, Menge nach gewünschtem Geschmack
- Verschieben der Getreideanteile (mehr Roggen oder mehr Weizen) je nach gewünschter Lockerung des Brotes.

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